Physiotherapie Waidfuss | Ihre Physiotherapie Praxis in Zürich

Physiotherapie Waidfuss | Ihr Physiotherapeut

 

Physiotherapie

Physiotherapeut

 

Ihre persönliche Physiotherapie beginnt mit einer umfassenden Bewertung Ihrer funktionellen Einschränkungen und Schmerzbereiche. Das nennen wir „Befund“. Wir eruieren einen Behandlungsplan, der sich an Ihren persönlichen Bedürfnissen, Voraussetzungen und Zielen orientiert.

Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz. Das heisst, wir analysieren Ihren ganzen Körper und arbeiten eng mit den überweisenden Ärzten zusammen, um das für Sie beste Ergebnis zu erzielen. Unser Ziel ist Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden!

Gerne erhalten Sie ein individuelles Trainingsprogramm für zu Hause, damit Sie dauerhaft gesund bleiben und Ihre Rehabilitation weiter verbessern können. Wenn Sie möchten, dürfen Sie natürlich unsere Kleingruppen-Kurse in Zürich Wipkingen besuchen.

 

Die Einsatzgebiete

Im Zentrum der Physiotherapie steht die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers. Um das zu gewährleisten, gibt es unterschiedliche Methoden und Techniken. Dazu zählen die altbekannte Gymnastik ohne und mit Geräten, Mobilisierungstechniken und neuronales Training. Die Physiotherapie ist sowohl für Kinder als auch für ältere Menschen geeignet. Sehr oft behandeln Physiotherapeut*innen Patient*innen aus dem Bereich Orthopädie und Rheumatologie.

Die häufigsten Rehabilitationsmassnahmen finden nach Knochenbrüchen, Bänderrissen  oder bei Verschleisserscheinungen statt. Bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson oder multipler Sklerose sind physiotherapeutische Methoden ein wichtiger Teil der Behandlung. Es geht dann um den Krafterhalt und Aufbau um Alltagsfertigkeiten wie Stehen oder Gehen dauerhaft erhalten zu können. Den Fachbereich der inneren Medizin kann die Physiotherapie bei der Behandlung von Erkrankungen der Atemwege, z.B. Asthma, unterstützen.  Andere physiotherapeutische Massnahmen verordnen Ärz*innen unter anderem bei Herzinfarkt, hohem Blutdruck oder Inkontinenz.

Ziele der Physiotherapie

Grundsätzlich dient die Physiotherapie dazu, die Beweglichkeit und die koordinativen Mechanismen des Körpers wiederherzustellen und zu verbessern. Um an dieses Ziel zu kommen, besprechen die Physiotherapeut*innen zusammen mit den Betroffenen die Vorgehensweise. Es werden Pläne für die einzelnen Schritte festgelegt, um kurz- und langfristige Verbesserungen zu erreichen. Zum Beispiel besteht nach einer Operation an der Bandscheibe das kurzfristige Ziel darin, Schmerzen zu mindern und die Rückenmuskulatur zu stärken. Dadurch stabilisiert man die Wirbelsäule und beugt präventiv einem Rückfall vor.

Auf lange Sicht gesehen soll der Kranke seinen Beruf wieder ausüben können und sich ohne Probleme im Alltag bewegen können. Liegen die Erkrankungen im neurologischen Bereich, kann die Physiotherapie ein langfristiges Therapieelement sein. Die kurzfristige schnelle Hilfe kann hier darin liegen, die Schmerzen und Verspannungen zu abzufedern. Langfristig können Krafttraining und Gleichgewichtsübungen dabei helfen, die motorischen Defizite auf einem gleichbleibenden Level zu halten. Als vorbeugendes Mittel kann eine physische Therapie dazu beitragen, Schwachstellen in der Körperhaltung auszugleichen, etwa durch ein Gehtraining.

In der Physiotherapie kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz

Bewegungstherapien sind ein wichtiges Element physiotherapeutische Verfahren. Mit Manueller Therapie können körperliche Funktionsstörungen erkannt und behandelt werden. Die Behandlung erfolgt durch spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken. Sie unterstützt auch die Regeneration nach Sportverletzungen wie einem Kreuzbandriss. Durch Kräftigungs- und Koordinationsübungen können betroffene Sportler schneller wieder zu gewohnter Leistungsstärke finden.

Bei der Therapie nach Bobath werden die natürlichen körperlichen Bewegungsabläufe stabilisiert. Wenn solche Abläufe gestört sind, wirken die Bewegungen eckig und unrund. Bei Erwachsenen verordnen Ärzte diese Therapie vorrangig bei neurologischen Krankheiten wie Multipler Sklerose oder Parkinson.

Die Therapie nach Vojta hilft Kranken, die eine Gehirnschädigung und Koordinationsstörungen haben. Es werden bestimmte Reizpunkte des Körpers durch Druck stimuliert. Dadurch werden angeborene Bewegungsmuster ausgelöst, besonders das Reflexkriechen und Reflexdrehen. Das Verfahren wird bei Kindern und Erwachsenen eingesetzt.

PNF steht für propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation. Der Grundgedanke liegt in der Verbesserung der Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Körperhaltung. Hierdurch erreicht man ein besseres Zusammenspiel der Muskeln und Nerven. Ziel ist das Beherrschen der alltäglichen Bewegungen wie gehen, Treppen steigen oder stehen. Das Verfahren hilft auch bei Schluck- oder Atembeschwerden, die durch einen Schlaganfall oder Morbus Parkinson auftreten können.

Eine Atemtherapie kann bei Erkrankungen der Atemwege verordnet werden. Besonders hilfreich ist sie, wenn eine Krankheit mit starkem Husten, schleimigem Auswurf und Atemnot einhergeht. Die verengten Atemwege machen das Atmen für einen Betroffenen zu einer Tortur. Beispiele für besonders schwere Krankheiten sind die chronische obstruktive Lungenerkrankung, kurz COPD, und Mukoviszidose.

Durch Aufbautraining werden die Muskeln wieder aufgebaut und Bänder und Sehnen an Belastungen gewöhnt. Nach einem Kreuzbandriss hilft Physiotherapie, schneller wieder fit zu werden. Sie hilft auch bei andauernden Beschwerden im Rückenbereich und beim Auftreten von Muskelschmerzen.

Die Wärmetherapie hilft gegen Schmerzen und beseitigt Durchblutungsstörungen. Mit Hilfe unerschiedlicher Techniken wird zusätzlich der Stoffwechsel aktiviert und die Muskulatur gelockert.

Bei der Kältetherapie werden Eispacks und -kompressen, Kaltgas und -luft eingesetzt. Dadurch werden Schmerzen abgemildert und die Ausdehnungen von Schwellungen verhindert. Das macht meistens direkt nach dem Trauma Sinn.

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