Sportphysiotherapie in Zürich | Sportphysio Waidfuss

Zielgruppe für die Sportphysiotherapie sind aktive Sportler*innen während der Aufbauphase ihres Trainings oder in der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen. Auch bei kleinen Zipperlein, die Sie bei Ihrer Perfomence stören, sind wir für Sie da.

Aufgrund der hohen Anforderungen beim Sport steht Ihnen für diese Therapie unser Spezialist Philipp Schröder zur Verfügung, der über langjährige physiotherapeutische Erfahrungen im Spitzensport verfügt.

 


Sportphysiotherapie Zürich

Sportphysio Zürich

Sportphysiotherapie beinhaltet auch die Wettkampfbetreuung und die verletzungsvorbeugende Behandlung, wenn beispielsweise Schwächen an Muskeln oder Bändern vorliegen. Da der zuständige Sportphysiotherapeut jahrelange Erfahrung in der Betreuung von Leistungssportlern hat, ist die Entwicklung eines individuellen, sportartspezifischen Rehabilitations-Programms, das speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, in unserer Praxis professionell gewährleistet.

Die Sportphysiotherapie versteht sich als der Teil der Physiotherapie, der sich mit der Vorbeugung und Behandlung von Sportverletzungen sowie der sportlichen Leistungssteigerung von Athlet*innen beschäftigt. Speziell ausgebildete Therapeut*innen setzen die wirkungsvollsten Techniken der Physiotherapie ein, um unter anderem folgende Verletzungsbilder zu behandeln:

 

 

  • Knochenbrüche und -prellungen
  • Muskelverletzungen, wie Muskelzerrungen, -faserrisse oder -prellungen
  • Bänderrisse, Kreuzbandrisse oder Bänderüberdehnungen
  • Sehnenverletzungen, wie Bizepssehnen- oder Achillessehnenruptur
  • Kapseldehnungen oder -risse
  • Meniskusschäden
  • Supinations- und Pronationstraumata

Die Sportphysiotherapie hilft Patient*innen dabei, nach Verletzungen oder auch nach einer eventuell notwendigen Operation schnell wieder fit und beschwerdefrei zu werden und das ursprüngliche Leistungsniveau wiederzuerlangen.

Für wen ist die Sportphysiotherapie geeignet?

Grundsätzlich können alle Menschen von den Methoden der Sportphysiotherapie profitieren. Es gibt keinerlei Altersbeschränkungen oder Leistungskriterien. Für drei Gruppen ist sie allerdings besonders empfehlenswert:

Hochleistungssport

Wie die jeweilige Sportart beruflich ausgeübt, stellt die Sportphysiotherapie einen wichtigen Bestandteil des Lebens dar. Athlet*innen müssen verletzungsfrei bleiben, damit es nicht zu Einnahmeverlusten durch eventuelle Wettkampfausfälle kommt. Aus diesem Grund muss eine starke körperliche Basis geschaffen werden. Nur dann können sie die geforderten Leistungen im Training und Wettkampf erbringen, ohne Überlastungsschäden zu erleiden und sich infolgedessen zu verletzen. Aber auch nach einer Verletzung oder Operation hilft die Sportphysiotherapie dabei, in kürzester Zeit wieder fit zu werden.

Breitensport

Die Sportphysiotherapie ist jedoch nicht nur im Leistungssport von entscheidender Bedeutung. Die zielgerichteten Behandlungsverfahren haben auch positive Auswirkungen auf Menschen, die ihren Sport lediglich als Hobby betreiben. Durch auf die jeweilige Person zugeschnittene Pläne kann die Wahrscheinlichkeit von Muskelverletzungen und anderen Problemen reduziert werden. Kommt es dennoch zu körperlichen Einschränkungen, helfen die passenden Massnahmen fit zu werden und die Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Die Sportarten, in denen eine sportphysiotherapeutische Behandlung hilfreich sein kann, sind in beiden Fällen äusserst vielfältig und reichen von Leichtathletik und Triathlon, über Boxen bis hin zu Eiskunstlaufen oder Biathlon.

Mannschaftssport

Darüber hinaus wird die Sportphysiotherapie auch im Mannschaftssport erfolgreich eingesetzt. Vor allem bei Kontaktsportarten, wie Fussball, Basketball, Eishockey und Handball kommt es häufig zu Verletzungen, die professionell behandelt werden müssen. Mithilfe der Sportphysiotherapie wird die körperliche Unversehrtheit bestmöglich hergestellt und das Funktionieren der Mannschaft gewährleistet. Die Sportphysiotherapie ist ausserdem in der Saisonvorbereitung von entscheidender Bedeutung. In dieser Phase ist es besonders wichtig, die Athlet*innen körperlich so fit zu machen, dass sie im besten Fall die gesamte Saison verletzungsfrei überstehen. Dies gelingt aber nur, wenn Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen stabil genug sind und das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln einwandfrei funktioniert.

Die Ziele der Sportphysiotherapie

Das Bestreben der Physiotherapie im Allgemeinen ist es, Menschen vor einer Verletzung zu schützen und sie schmerzfrei zu machen. Dasselbe gilt auch für die Sportphysio, wobei hierbei sportartspezifisch auf die Bedürfnisse der Athlet*innen eingegangen wird. Es werden individuell passende Massnahmen angewendet, um alle Bewegung und Körperfunktionen wiederherzustellen und somit das vor der Verletzung vorherrschende Leistungsniveau erneut zu erreichen. Die Zeitspanne bis zur erneuten Aufnahme des Trainings oder dem Bestreiten von Wettkämpfen soll dabei so kurz wie möglich gehalten werden. Sportphysiotherapie ist aber ebenfalls geeignet, wenn keine Verletzung besteht. Die Therapeut*innen haben dann die Aufgabe, die Sportler*innen fit und vor allem verletzungsfrei zu halten. Auf diese Weise wird eine optimale Voraussetzung geschaffen, um bestmöglich und erfolgreich am Training sowie an Wettkämpfen teilzunehmen und die sportliche Leistungsfähigkeit stets zu verbessern.

Woraus besteht die Sportphysiotherapie?

Die Sportphysiotherapie setzt sich im Wesentlichen aus diesen vier Schwerpunkten zusammen:

Vorbeugung von Verletzungen

Damit es gar nicht erst zu einer Verletzung kommt, können Überlastungsschäden und die daraus entstehenden körperlichen Folgen  verhindert werden. Die Therapeut*innen schätzen das jeweilige Risiko ihrer Athlet*innen ein und erkennen genau, wo ihre Schwachstellen liegen könnten. Dementsprechend entwickeln sie den passenden Trainingsplan, der beispielsweise muskuläre Dysbalancen ausgleicht und gewisse Bewegungsabläufe verbessert. Die Sportler*innen werden in jeden Schritt mit einbezogen, damit sie ihre Probleme verstehen und daraus Motivation zur Verbesserung zu erhalten.

Direkte Einflussnahme am Ort des Geschehens

Sportphysiotherapeut*innen sind ausserdem im Training oder Wettkampf direkt vor Ort erforderlich. Durch die ständige Beobachtung lernen sie die Stärken und Schwächen ihrer Athlet*innen kennen und erhalten die Chance im Falle eines Problems zielgerichtet darauf einzugehen. Sie können Erste-Hilfe-Massnahmen, wie zum Beispiel die Anlage eines Verbandes oder Tapes, durchführen und somit die weitere Ausübung des Sports gewährleisten.

Ist trotz aller Unterstützung eine aktive Teilnahme zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, haben sie dennoch die Möglichkeit, die Schmerzen zu reduzieren. Darüber hinaus können sie wichtige Massnahmen einleiten, mit denen der anschliessende Heilungsprozess positiv beeinflusst wird.

Rehabilitation

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die Rehabilitation. Dabei werden die Verletzungen der Athletinnen und Athleten professionell therapiert, um eine schnellstmögliche Teilhabe in der jeweiligen Sportart zu gewährleisten. Der ideale Rehabilitation beginnt direkt nach einer Operation oder Verletzung. Zusammen mit der Patient*in werden die individuellen Ziele besprochen und ein Behandlungsplan erstellt. Dieser sollte im besten Fall aus einer Mischung aus aktiven sowie passiven Therapiemassnahmen bestehen, wie folgende Beispiele verdeutlichen.

  • Passive Massnahmen: Fango, (Sport-) Massagen,Manuelle Therapie, Dry Needling, Ultraschallbehandlung, Tape
  • Aktive Massnahmen: Muskelaufbautraining mit dem eigenen Körpergewicht oder am Gerät, Koordinationsübungen

Die Dauer der Rehabilitation richtet sich nach dem jeweiligen Ziel, das erreicht werden möchte. Ein wesentlicher Faktor dabei ist auch die ausgeübte Sportart. Wir entwickeln gemeinsam die bestmögliche Therapie für die Rehabilitation.

Trainingsoptimierung und Leistungssteigerung

Athlet*innen des Leistungs- und Breitensports können ausserdem von der Sportphysiotherapie profitieren, wenn sie ihre Trainingsabläufe grundsätzlich verbessern und ihre Leistung steigern möchten. Dafür wird zunächst der IST-Zustand ermittelt. Es werden einige Tests durchgeführt, um in Erfahrung zu bringen, welches aktuelle Leistungsniveau besteht. Anschliessend kann der persönliche Trainingsplan erstellt werden, der die fünf motorischen Fähigkeiten gezielt verbessert. Zu ihnen zählen neben Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit auch Kraft und Koordination. Wichtig ist es dann, die vorherigen Test zur Leistungsermittlung regelmässig erneut durchzuführen, um den Verlauf der Leistungsentwicklung zu erkennen. Auf diese Weise kann der Plan jederzeit optimal angepasst und das gesteckte Ziel erreicht werden.

×