Triggerpunkte
Triggerpunkt-Therapie – gezielte Schmerzlinderung durch manuelle Techniken
Muskelverspannungen und myofasziale Schmerzen können zu anhaltenden Beschwerden führen. Die manuelle Triggerpunkt-Therapie IMTT® setzt gezielt an schmerzhaften Verhärtungen in der Muskulatur an, um Verspannungen zu lösen und die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Triggerpunkte
Triggerpunkt Therapie
Was sind Triggerpunkte?
Triggerpunkte sind verhärtete Muskelstränge, die oft nicht nur lokal Schmerzen verursachen, sondern auch in andere Körperregionen ausstrahlen können (Referred Pain). Häufige Ursachen sind Fehlhaltungen, Bewegungsmangel oder Überlastung.
Typische Symptome:
✔ Lokaler Druckschmerz
✔ Ausstrahlende Schmerzen (z. B. Kopf, Nacken, Rücken)
✔ Bewegungseinschränkungen und Verspannungen
✔ Muskelschwäche ohne erkennbare Ursache
Wie funktioniert die Triggerpunkt-Therapie?
Unsere spezialisierten Therapeut*innen identifizieren durch gezielte Befragung, Befundung und Muskeltests die betroffenen Bereiche. Mithilfe manueller Techniken wird der verhärtete Muskelstrang behandelt, um Verspannungen zu lösen und die Durchblutung zu fördern.
Methoden der Behandlung:
✔ Ischämische Kompression – gezielter Druck zur Lösung des Triggerpunkts
✔ Gezielte Dehnungen & Mobilisationstechniken
✔ Faszienmobilisation – Lösen verklebter Strukturen
Nach der Behandlung unterstützen stabilisierende Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder Geräten die langfristige Regeneration. Individuelle Übungspläne helfen, den Therapieerfolg nachhaltig zu sichern.
Wann ist die Triggerpunkt-Therapie sinnvoll?
Diese Methode eignet sich besonders bei:
✔ Chronischen Muskelverspannungen (z. B. Nacken, Rücken)
✔ Spannungskopfschmerzen & Migräne
✔ Fehlhaltungsbedingten Schmerzen
✔ Sportverletzungen & muskulären Dysbalancen
Mehr Bewegungsfreiheit – weniger Schmerzen
Lass muskuläre Beschwerden nicht zum Dauerproblem werden. Vereinbare jetzt einen Termin für eine gezielte Triggerpunkt-Behandlung und spüre den Unterschied!
FAQ Dry Needling
Dry Needling ist eine Technik, bei der feine Nadeln in spezifische Triggerpunkte innerhalb der betroffenen Muskulatur eingeführt werden. Diese Triggerpunkte sind oft verhärtete oder verspannte Muskelbereiche, die Schmerzen verursachen können.
Obwohl beide Techniken Nadeln verwenden, unterscheiden sie sich grundlegend in ihrer Herangehensweise und Philosophie. Dry Needling basiert auf der westlichen medizinischen Wissenschaft und fokussiert auf Triggerpunkte und Muskelgewebe, während Akupunktur ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin ist und energetische Meridiane stimuliert.
Dry Needling wird häufig zur Behandlung von:
- Muskulären Triggerpunkten
- Myofaszialen Schmerzsyndromen
- Chronischen Schmerzen
- Spastizität bei neurologischen Patienten
- Akuten und chronischen orthopädischen Beschwerden
Die möglichen Vorteile von Dry Needling umfassen:
- Schmerzreduktion
- Verbesserung des Bewegungsumfangs
- Reduktion von Muskelverspannungen
- Beschleunigung des Heilungsprozesses bei Verletzungen
Der Therapeut führt eine umfassende Befunderhebung durch und identifiziert die zu behandelnden Triggerpunkte. Die Nadeln werden dann direkt in diese Triggerpunkte eingeführt. Oft folgt eine sanfte Manipulation der Nadel, um den therapeutischen Effekt zu maximieren.
Einige Patienten verspüren ein leichtes Unbehagen oder Muskelzucken, wenn die Nadel einen Triggerpunkt erreicht. Die meisten empfinden jedoch keine signifikanten Schmerzen, und die Beschwerden lassen in der Regel schnell nach.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
- Vorübergehende Schmerzen oder Empfindlichkeit an der Einstichstelle
- Leichte Blutungen oder blaue Flecken
- Müdigkeit oder allgemeines Unwohlsein nach der Behandlung
Ja, wenn es von einem entsprechend ausgebildeten und qualifizierten Therapeuten durchgeführt wird. Unsere Therapeuten sind speziell für diese Technik geschult und verwenden sterile Nadeln, um das Risiko von Infektionen zu minimiren.
Dry Needling sollte unter folgenden Bedingungen vermieden oder mit Vorsicht angewendet werden:
- Akute Infektionen oder Hauterkrankungen an der Einstichstelle
- Blutgerinnungsstörungen oder Verwendung von Antikoagulantien
- Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Schwangerschaft (insbesondere im ersten Trimester)
- Empfindliche oder ängstliche Patienten, die stark auf die Behandlung reagieren könnten
Antikoagulantien stellen keine absolute Kontraindikation mehr dar. Es sind jedoch verstärkende Risikofaktoren zu berücksichtigen:
- Vor kurzem initiierte Medikation
- Volatiler INR (International Normalized Ratio)
- Intensive sportliche Aktivität
- Interdependenz mit anderen Medikamenten Empfohlene Maßnahmen zur Risikominimierung umfas
- sen die Verwendung von Akupunkturnadeln anstelle geschliffener Injektionsnadeln und die postneedling Kompression für 15 Sekunden.
Nach der Behandlung sollten Sie:
- Viel Wasser trinken, um die Heilung zu fördern.
- Übermäßige Belastung der behandelten Muskelgruppen vermeiden.
- Auf ungewöhnliche Symptome wie starke Schmerzen oder Schwellungen achten und gegebenenfalls Ihren Therapeuten kontaktieren.
Die Anzahl der notwendigen Behandlungen variiert je nach Art und Schweregrad der Beschwerden. Einige Patienten erfahren bereits nach wenigen Sitzungen eine Verbesserung, während andere mehrere Behandlungen über Wochen oder Monate benötigen.
Bitte kontaktieren Sie unsere Praxis telefonisch oder über unsere Website, um einen Termin zu vereinbaren. Unser Team steht Ihnen für alle weiteren Fragen und zur Terminvereinbarung gerne zur Verfügung.